Wir sind das ganze Jahr aktiv und bieten:


Aufführungen & Shows

...für jegliche Veranstaltungen;

- Geburtstagseinlagen
- Hotelfeiern
- Eröffnungen
- Modeschauen
- Tanzturniere
- Miss- und Misterwahlen
- sonstige Events

Tanzkurse & Stages

...individuell, auf die Wünsche und Vorkenntnisse der Tänzer angepasst,
für kleine und grössere Gruppen, Erwachsene sowie Kinder, auf Anfrage

- bis zu 6 Paare oder 12 Personen, in unsrem Vereinslokal in Eppan
- auch auswärts für Vereine und sonstige Institutionen mit grösseren Gruppen,
falls Räumlichkeiten vorhanden!

...natürlich auch Privatunterricht für Einzelpaare
- Hochzeitstanz, Showtanz, Turniertanz, Technikschulung...

...und sonst was noch mit Tanzen zusammenhängt, einfach nachfragen!


...ab 6 Jahren


Das Welttanzprogramm

Das WTP, auf Initiative von Gerd Hädrich 1961/62 vom ICBD (International Council of Ballroom Dancing, wurde später in World Dance & Dance Sport Council umbenannt), dem Weltfachverband der nationalen Tanzlehrerverbände ins Leben gerufen, teilt die Tänze in zwölf Ryhthmusgruppe ein und legt für diese bestimmte Figuren fest. Bestandteil des WTP sind je fünf Standard- und Lateinamerikanische Tänze, sowie Disco Fox und Rock'n'Roll. Bei der Auswahl hat man sich grob an den Turniertänzen orientiert, diese jedoch in einer für den Gesellschaftstanz vereinfachten Form festgelegt. So fehlen z.B. Slowfox und Quick Step, dafür tanzt man Blues und Foxtrott.
Das WTP dient als Unterrichtsgrundlage für Tanzschulen und deckt das Repertoire der Grundkurse Stufe I und II ab. Entgegen der Behauptung des ADTV auf dessen Homepage ist das WTP aber keineswegs verbindlich. Die Anzahl der Tanzschulen, die das WTP knallhart unterrichten, ist relativ gering. Kleine Veränderungen werden fast überall vorgenommen: hier fällt eine Figur weg, dort kommt eine andere hinzu. Als Empfehlung wird es jedoch in den meisten Tanzschulen in Deutschland und den umliegenden Nationen verwendet.

Standard-Tänze

Standard-Tänze
Als Standard-Tänze sind im WTP die Tänze Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Foxtrott und Blues festgelegt. Der Blues wird jedoch hin- und wieder auch zu den latein-amerikanischen Tänzen gerechnet. Die Bezeichnung geht vermutlich auf den Englischen Begriff "Standard Ballroom Dances" zurück, der nichts weiter ausdrückt, dass Techniken, Figuren, Rythmik und Geschwindigkeiten einmal festgelegt, also standardisiert wurden. Die Bezeichnung Standard ist dabei im Englischen mittlerweile fast vollkommen weggefallen und es wird nur noch von Ballroom Dances gesprochen.

Foxtrott (4/4 Takt, 40-52 Takte pro Minute)
Der Foxtrott entwickelte sich zwischen 1910 und 1920 und wurde schnell sehr populär. Der Name soll auf die "fuchgang-ähnlichen" Schritte zurückgehen, aber andere Quellen geben den Schauspieler Harry Fox (1882-1959) als Namensgeber an. In seinem Schauspiel "Ziegfeld Follies" (1913) verwendete er eine Variation des damals populären Two-Step, die "fox-trot" genannt wurde.
Die Musik im leicht synkopierten 4/4-Takt war beeinflusst von Ragtime. Man tanzt den Foxtrott zu mäßig schnellem Tempo. Heutzutage ist er jedoch zum Verlegenheitstanz geworden. "Wenn Du den Rhythmus nicht erkennst, ist es immer ein Foxtrott", und tatsächlich kann man den Foxtrott auf fast alles tanzen, was einen geraden Takt hat.
Die Turniervarianten des Foxtrott sind der Quick Step (schnell, 52 T/min) und der Slow Fox (langsam, 30 T/min.). Diese Tänze sind nicht Bestandteil des WTP.
Figuren: Vierteldrehungen nach rechts und links Wiegeschritt-Rechtsdrehung Wiegeschritt-Linksdrehung Seitschritt

Blues
Der Blues ist ursprünglich eine Stilart des Jazz, die nicht langsam sein musste. In den 20er-Jahren war der Blues ein Turniertanz, er wurde jedoch vom Slow Fox nach und nach verdrängt.
Figuren: Seitschritt

Langsamer Walzer (3/4 Takt, 30 Takte pro Minute)
Um 1870 entwickelte sich in Amerika eine sanftere Form des Wiener Walzers, der unter dem Namen Boston bekannt wurde. Diese Version behielt die für den Wiener charakteristischen drehenden Figuren bei, wurde aber zu einem langsameren Tempo getanzt. Um 1920 entwickelte sich daraus in England der Langsame Walzer, der wegen seiner Herkunft auch "English Waltz" genannt wird. Andere Quellen geben allerdings auch den Österreischichen Ländler als "Urvater" des Langsamen Walzers an. Wie auch immer, die Tänzer nutzen das langsamere Tempo, um den Walzer weitere um Figuren zu bereichen, die ihn interessanter zu tanzen machen.
Der langsame Walzer ist 1963 Bestandteil des WTP. Er gilt als der harmonischste Standardtanz und wird häufig zur Eröffnung einer Tanzveranstaltung getanzt. Bei Standard-Turnieren ist er immer der erste Tanz der Runde.
Figuren: Rechtsdrehung (Rechtskarrée) Linksdrehung (Linkskarrée) geschlossene Übergänge

Wiener Walzer (3/4 Takt, 60 Takte pro Minute)
geht auf einen uralten, im Alpenraum beheimateten Volkstanz zurück. Er wurde wegen seiner Ungezügeltheit oft bekämpft, manchmal sogar verboten. Z.B. galt es als unschicklich, dass man beim Wiener Walzer die Fußknöchel der Damen sah. Auf dem Wiener Kongress Anfang des 19. Jahrhunderts feierte er große Triumphe. Und auch sonst war der Wiener Walzer ein hochpolitischer Tanz. Der Kritikerpapst Wiens im vergangenen Jahrhundert, Eduard Hanslik, nannte den Walzer die "Marseillaise des Herzens", der norddeutsche Dichter Heinrich Laube schwärmte von Johann Strauß als dem "Napoleon Autrichien", und der Satz eines Strauß-Biographen, wonach "der Walzer Wien die Revolution erspart hat", weist in die gleiche Richtung.
Der Wiener Walzer, bestehend aus sechs Schritten auf zwei 3/4-Takte verteilt und mit einer vollständigen Drehung verbunden, setzte sich durch, allerdings mit der damals noch üblichen Ballettechnik.
In den 20er Jahren setzte in Deutschland das Walzersterben ein. Modernere, dynamischere Tanzformen setzten sich durch. In England war der Wiener Walzer sowieso nie heimisch geworden, dort tanzte man Boston oder später den Slow Waltz. Als Volkstanz wurde der Walzer mit Beginn der dreißiger Jahre vor allem im in Deutschland und Österreich wiederentdeckt. Der ehemalige KUK-Offizier Karl von Mirkowitsch machte den Wiener Walzer wieder gesellschafts- und turnierfähig, seit 1932 tanzt man den Wiener Walzer auf Turnieren. Dem Nürnberger Tanzlehrer Paul Krebs ist es zu verdanken, dass 1951 die Verbindung von der altösterreichischen Walzertradition und dem englischen Stil hergestellt und der Wiener Walzer als gleichberechtigter Standardtanz anerkannt wurde. Die von ihm niedergelegte Technik wurde im Laufe der Jahre vom Fachausschuss Tanz des ADTV mehrmals geringfügig revidiert.
Heutzutage gilt der Wiener Walzer als der Gesellschaftstanz schlechthin. In Österreich wird mit ihm das neue Jahr begrüßt und auf vielen Hochzeiten ist er der Tanz des Brautpaares.
Figuren: Rechtsdrehung Linksdrehung Pendelschritt seitwärts nach rechts und links

Tango (2/4 Takt, 33 Takte pro Minute)
Tango, tangere, berühren. Der Tango ist der Standard-Tanz, bei dem das Paar die kompakteste, die engste Körperhaltung hat. Musikalisch gehört der Tango zum Flamenco. Die Herkunft des Tanzes ist nicht ganz gesichert, man munkelt, dass der Tango um die Jahrhundertwende in einem Bordell von Buenos Aires aufgetaucht ist. Der Tango war lange Zeit verrufen, Kaiser Wilhelm verbot ihn beispielsweise seinen Offizieren. Das hat seinen Siegeszug jedoch nicht aufhalten können.
Der Tango hat sich seit dem lokal unterschiedlich entwickelt. Ins internationale Turnierprogramm sowie ins WTP wurde er im französischen Stil aufgenommen. Von den Freunden des authentischen Tangos, dem Tango Argentino, wird diese "kastrierte" Variante oft mitleidig belächelt. Zu Unrecht, denn Argentinien hat längst kein Allein-Patent mehr auf den Tango: Er wurde in den russischen Gulags getanzt und wird in japanischen Nachtclubs gespielt. Und wer einmal vom Tango besessen ist, der wird diese Leidenschaft zeit seines Lebens nicht mehr los...
Figuren: Gehschritte Argentine Close Fortschreitende Kette [Progressive Link] geschlossene Promenade Wiegeschritt mit linkem Fuß Abschlussschritt

Latein-Amerikanische Tänze

Die Bezeichnung "Latein-Amerikanisch" steht eigentlich für "Latein- und Amerikanische" Tänze. Ursprünglich bezeichnete man damit die Tänze Rumba, Cha Cha Cha, Samba und Jive (bzw. Jitterbug), auch der Tango wurde lange Zeit seiner Herkunft wegen zu den Latein-Tänzen gezählt. Der Paso Doble, eigentlich Tanz spanisch-französischen Ursprungs, kam erst später hinzu
Leider werden heutzutage die trendigen "Karaibischen Tänze", Salsa, Merengue, Bachata, Mambo & Co. mit den Lateinamerikanischen Tänzen verwechselt!

Rumba (4/4-Takt, 27 Takte pro Minute)
Rumba ist in seinem Ursprung ein Sammelname für viele kubanische Rhyhtmen, darunter auch Conga, Cha Cha, Mambo. Das Wort "Rumba" bedeutete soviel wie "Fest" und "Tanz". Musikalisch haben sich aus einer Fülle von afrokubanischen Rhythmen zwei Tänze, im 19. Jahrhundert die Habanera und im 20. die moderne Rumba, entwickelt, die eng miteinander verwandt sind. Die Musik wurde entweder langsam gespielt, wie der später in Europa populäre Rumba-Bolero oder im schnelleren Tempo, wie die Rumba-Guaracha und die "kubanische Rumba".
Über New York kam die Rumba 1930 als Tanz nach Europa. Die erste Rumba-Choreografie wurde von Engländern erstellt, die auch von den Franzosen und Deutschen übernommen wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Rumba wieder von den Franzosen entdeckt, aber auch die Engländer beschäftigten sich mit der Rumba. In zwei "Rumba-Kriegen" (1956 - 1958 und 1961 - 1963) stritt man um die Normierung der Rumba-Technik. Der "kubanische Style", von dem in England lebenden Franzosen Pierre aus dem Mambo entwickelt, trat in Wettstreit mit der "Square-Rumba" von Lucien David aus Frankreich. Der kubanische Grundschritt besteht wie beim Mambo aus sechs Schritten. Der Square-Grundschritt besteht ebenfalls aus sechs Schritten, die allerdings gegenüber der kubanischen Rumba um einen viertel Takt versetzt getanzt werden. Der "Rumba-Krieg" wurde durch ein internationales Komitee beendet, das entschied, dass die Rumba auf zwei verschiedenen Grundschritten aufgebaut sein kann. Der "Cuban-Style" nahm jedoch überhand, da nahezu alle Turnierpaare dieses System tanzten und 1964 die Anerkennung als Turniergrundlage erfolgte. Heute bauen auch die Tanzschulen darauf auf, allerdings wird vielerorts leider auch ein Mischmasch aus beiden Grundschritten unterrichtet: Kubanischer Grundschritt auf Square-Timing.
Figuren: Grundschritt Squara-Rumba (Rechts- und Linkskarrées) Grundschritt kubanische Rumba (Wiegeschritt vorwärts und rückwärts) Wischer nach rechts und links (hand to hand) New Yorker (Promenade und Gegenpromenade) Damendrehung unter dem linken Arm des Herren

Samba
(2/4-Takt, 53 Takte pro Minute)
Auch "Samba" ist ein Sammelname für viele Tanzformen, die im vergangenen Jahrhundert von afrikanischen Negersklaven aus dem Kongo, dem Sudan und Angola in ihre neue Heimat Brasilien gebracht wurden. Der "Samba de Moro", ein Kreistanz, wird als Ausgangstanz für den modernen Samba bezeichnet.
Die Samba-Musik kann von der kultischen Musik Alt-Afrikas abgeleitet werden. Ursprünglich ist der Samba ein 2/2-Takt (alla breve). Tanzkapellen spielen ihn aber heutzutage bevorzugt im 2/4-Takt - und meistens viel zu schnell zum Tanzen.
Als afrikanisch-portugiesische Mischform kam um 1910 die Maxixe, ein enger Paartanz, aus Brasilien nach Europa, der sich jedoch nur schwer durchsetzte. Unter dem Namen Samba tauchte dieser brasilianische Tanz in Turnierprogrammen 1924 und 1925 wieder auf, ohne großen Durchbruch. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Samba zum festen Bestandteil einer jeden Tanzkapelle. Um 1948/49 erreichte er in einer sehr vereinfachten Form eine große Popularität. Die Tanzschulen nahmen Samba mit Erfolg in ihr Programm auf. 1959 wurde Samba in das Turnierprogramm der Lateinamerikanischen Tänze aufgenommen.
Figuren: Grundschritt mit dem rechten Fuß (auch rechts gedreht) Grundschritt mit dem linken Fuß (auch links gedreht) Seitschritt Wischer nach rechts und links Promenade
Cha Cha Cha (4/4-Takt, 32 Takte pro Minute)
Der Cha Cha Cha (manchmal auch Cha Cha oder Chachachá) wurde in den 50er Jahren von dem Cubaner Enrique Jorrín aus Danzón und Mambo entwickelt. Jorrin verwendete die Silben "Chachachá" in einigen Danzóns zur Betonung der Synkope zwischen den Taktteilen 4 und 1. Auf diesen Taktteilen liegt auch die Hauptbetonung der Schritte im Cha Cha Cha. Anstatt des einen Seitschrittes im Mambo werden hier drei Schritte getanzt.
Figuren: Grundschritt am Platz [ohne Wiegeschritte, nur am Platz!] Damendrehung unter dem linken Arm des Herren Wiegeschritt vorwärts und rückwärts Wischer nach rechts und links (hand to hand) New Yorker (Promenade und Gegenpromenade)

Jive 4/4-Takt, 44 Takte pro Minute
Der Jive ist heute die international anerkannte Bezeichnung für einen Tanz, der vielfältige verwandte Vorläufer hat, die afroamerikanischen Ursprungs sind. Dazu gehören zu Beginn der dreißiger Jahre der Lindy Hop, Blues und Swing, in den vierziger Jahren der Boogie oder Boogie-Woogie, der Jitterbug und Bebop, gefolgt in den fünfziger Jahren vom Rock´n´Roll. Charakteristisch für alle diese Tanzformen war und ist heute noch die stimulierende Musik, die aufgrund ihrer rhythmischen Akzentuierung Jung und Alt in ihren Bann zog und zieht.
Amerikanische Soldaten brachten die in den USA beheimateten Tänze um 1940 nach Europa, wo sie bei der Jugend schnell sehr beliebt wurden. Der Boogie wurde nach dem Krieg zur dominierenden Musik. Als "artfremder, ordinärer" Tanz fand er aber nicht nur Freunde. Der Tanzpabst Alex Moore äüßerte sich, dass er nie zuvor etwas "gräßlicheres" gesehen hatte.
Es waren englische Tanzlehrer, die mit etwas langsamerer Musik den eleganten und doch lebendigen Jive entwickelten. 1968 wurde er als fünfter Turniertanz zu den Lateinamerikanischen Tänzen aufgenommen.
Figuren: Grundschritt (Triple-, double,- single-time) Damendrehung nach rechts [Platzwechsel] Grundschritt in Seitposition [das "Flirten"] Damendrehung nach links Link rock

Paso Doble / Marsch (2/4-Takt, 62 Takte pro Minute)
Paso Doble heißt übersetzt "Doppelschritt". Ursprünglich ein spanischer Militärmarsch, versteht man heutzutage darin die tänzerische Interpretation des Stierkampfes. Die Dame ist nicht etwa der Stier, sondern die Capa, das rote Tuch. Der Tanz wurde in Paris in den zwanziger Jahren choreografiert. Lange Zeit tanzte man ihn im 6/8-Takt (so auch zu sehen im Finale des Films "Strictly Ballroom"). Ins Welttanzprogramm und als Turniertanz setzte er sich jedoch im 2/4-Takt durch.
In vielen Tanzschulen wird der Paso Doble heutzutage gar nicht mehr im regulären Kursprogramm unterrichtet. Das hat mehrere Gründe: Zum einen sieht er ohne entsprechend langes Training recht dämlich aus, zum anderen ist seit fast 30 Jahren kein wirklich neuer Paso Doble komponiert worden.
Der meistgespielte Paso Doble ist Pasqual Marquinas "Spanischer Zigeunertanz" (auch als España Cañi bekannt), der drei Crescendi hat. Auf Turnieren wird die Choreografie an diesen Crescendi ausgerichtet, die meist von besonderen Posen untermalt werden.
Figuren: Platzschritte, Seitschritte (Chassé) Vorwärtsschritte, Rückwärtsschritte (auch nach rechts und links gedreht) Sonstige

Rock'n'Roll
Der Rock'n'Roll hat die gleichen Wurzeln wir der Jive. Man tanzt ihn zur gleichen Musik, das Tempo ist jedoch 4 bis 6 Takte pro Minute schneller. Der Tanz nahm Elemente des Boogie Woogie und Jitterbug auf. In den 50ern setzte sich Rock'n'Roll (als Bestandteil des Rythm & Blues) weit über die Rassenschranken hinweg.
Seine erste Blüte hatte der Tanz mit ausgeprägten Hüftbewegungen in der Zeit von 1954 bis 59. Ab 1974 kehrte der Rock'n'Roll zurück, geprägt von akrobatischen Figuren. Im selben Jahr wurde dieser Hochleistungssport ein eigenständiger Turniertanz.
1981 wurde der Rock'n'Roll als vorerst letzter Tanz in das WTP aufgenommen.
Figuren: 6er-Grundschritt

Discofox (4/4-Takt)
Auch als Rockfox, Disco Swing oder Hustle bekannt. Um 1973/74 gingen die frei improvisierenden Beat-Tänzer wieder zur Tanzhaltung über. Man variierte Figuren aus Foxtrott, Swing und Boogie Woogie. Es entstanden in Europa der Discofox und in Amerika die verschiedensten Hustle-Tänze. Dem Discofox am ähnlichstens ist der Three Count Hustle, der sich auch in Europa durchgesetzt hat.
Discofox tanzt man heutzutage auf einem breiten Musikspektrum, die Discofox-Szene vertanzt grundsätzlich alles. Vom Tempo her gibt es keine obere Grenze, am besten sieht es jedoch aus, wenn er zwischen 30 und 34 Takten pro Minute getanzt wird.
Figuren: Paarweiser Disco-Grundschritt (Tap Rock) Vorwärtsbewegung Rückwärtsbewegung Wiegeschritt-Rechtsdrehung [wie im Foxtrott] Wiegeschritt-Linksdrehung [wie im Foxtrott] Damendrehung nach rechts und links Alle Figuren im Rhythmus QQAQ oder QQQ

Quelle: Florian Baumann